Die Ampel-Koalition will für mehr Infrastruktur und Klimaschutz nun Tempo aufnehmen - und das ist auch dringend nötig. Richtig ist dabei, sich von den bisher maßgebenden Sektorzielen zu verabschieden.
Die EU hat sich auf ambitionierte Vorgaben geeinigt, die zu einer schnellen Minderung des Ausstoßes von Treibhausgasen auf hoher See beitragen sollen. Die Schifffahrt in der EU hat nun ebenso wie die Hersteller von Schiffsmotoren Klarheit, wie der Weg bis 2050 aussehen soll.
Der Bericht des Weltklimarates IPCC zeigt, dass die zur Verfügung stehenden Technologien und Strategien zur Emissionsminderung weltweit noch viel zu langsam und zögerlich angewandt werden.
Die Ambition der EU-Kommission, die EU zu einem wettbewerbsfähigen Standort für Klimaschutztechnologien zu machen, ist richtig und wichtig. Der Net Zero Industry Act kann dazu einen Beitrag leisten - insbesondere mit seinen Regelungen zu schnelleren Genehmigungsverfahren.
Die Energiepolitik der Zukunft, muss Aspekte wie Wirtschaftlichkeit, Industrie- und Transformationspolitik, Umweltverträglichkeit sowie Versorgungssicherheit ausbalancieren.
Ab 2035 sollen in der EU keine PKW mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden. Die Nutzung von klimafreundlichen eFuels in Pkw muss aber auch weiterhin möglich sein, denn die Verbrenner-Technologie in Kombination mit CO2-neutralen Kraftstoffen ist Teil der Lösung für den globalen Klimaschutz.
En-ROADS ist ein transparentes, online frei verfügbares Klima-Simulationsmodell, mit dem Szenarien zur Begrenzung der globalen Erwärmung erstellt werden können.
Der VDMA gibt mit seinen neuesten wirtschaftspolitischen Positionen einen Wegweiser, mit dem Politik und Wirtschaft die Herausforderungen der Transformation gemeinsam angehen können. "Dazu müssen wir raus aus dem Krisenmodus", fordert VDMA-Präsident Karl Haeusgen. "Dann können unsere Unternehmen zeigen, was sie am besten können: technische Lösungen für die anstehenden Aufgaben anbieten."
Ob neue Freihandelsabkommen, Gesetzgebung zur Erreichung der Klimaziele oder Vorschläge zur Digitalisierung und vieles mehr - das European Office in Brüssel setzt sich auf europäischer Ebene für die Interessen der Maschinenbauindustrie ein.
Ziel der Begegnung ist es, gegenseitiges Verständnis für das Handeln und Entscheiden durch Kennenlernen und den Erfahrungsaustausch zu gewinnen.
Der Bundestag hat am 16. Dezember 2022 die Gesetzentwürfe für die Strom-, Gas- und Wärmepreisbremsen beschlossen. Der VDMA NRW hat in einer Veranstaltung dazu informiert.
Zur Erreichung der EU-Klimaziele für 2030 muss Europa wirklich ,fit für 55‘ gemacht werden. Die Lösungen des Maschinen- und Anlagenbaus stehen dafür einsatzbereit. Der VDMA unterstützt ausdrücklich, dass der Emissionshandel das Leitinstrument europäischer Klimaschutzpolitik bleibt und gestärkt wird.
Die NRW-Landesregierung hat einen Industriepakt für Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit geschlossen, um Wertschöpfung im Land zu halten und den Standort zu stärken.
Der Maschinen- und Anlagenbau kann mit seinen Technologien einen wichtigen Beitrag zu Klimaschutz und Ressourceneffizienz leisten.
Das Land NRW unterstützt Maßnahmen für eine klimaneutrale Produktion. Gefördert werden Beratungen und die Konzepterstellung für die eigene klimaneutrale Transformation.
Die Schlussphase der Weltklimakonferenz COP27 hat sich schwierig gestaltet, die gemeinsame Abschlusserklärung stand zwischenzeitlich auf der Kippe. Zwar bleibt die Weltklimakonferenz ein entscheidendes Format, doch es braucht ergänzend starke Initiativen, die konkreten Klimaschutz nach vorn bringen. Stichwort "Klimaclub"
Eine neue Sichtweise auf Rohstoffe und deren Bedeutung für die Energiewende ist für ein Gelingen der Klimawende in Deutschland unverzichtbar. Dabei helfen Digitalisierung und Bürokratieabbau.
Die Verbrenner-Technologie ist mit Hilfe von grünen, CO2-neutralen Kraftstoffen ein Teil der Lösung für den globalen Klimaschutz. Der VDMA unterstützt daher die von EU-Kommissar Breton geäußerten Bedenken zu einem Verbrenner-Verbot ab 2035.
Mit Spannung erwartet, wurde das Geheimnis um die diesjährigen Preisträger am Sonntag in der Münchner Residenz gelüftet.
Carbon Management & Removal-Technologien können dazu beitragen, eine nachhaltige CO2-Kreislaufwirtschaft aufzubauen, CO2 effektiv in Nutzungspfade einzugliedern, zu speichern und zu binden. Wir haben dazu eine Kurzposition verfasst.
Wie kommen die Unternehmen durch die Energiepreiskrise? Garantien kann auch die Bundesnetzagentur nicht geben, aber immerhin scheint der Weg für die kommenden Monate nun vorgezeichnet.
Energie, Klima und Technologien - Viel ist in diesen Tagen die Rede von Resilienz und technologischer Souveränität. Energie, Klima und grüne Technologien spielen dabei eine Schlüsselrolle, deren Wirkung sich nur durch einen interdisziplinären Strategieansatz entfalten lässt.
Mit dem Team der MBO Postpress Solutions GmbH sucht Geschäftsführer Thomas Heininger an allen Fronten nach Effizienzpotenzialen. Das Unternehmen geht für das Ziel der Klimaneutralität unkonventionelle – aber erfolgreiche Wege.
Die Energiekrise ist zurzeit beherrschendes Thema. In einer Informationsveranstaltung wurden die Hintergründe dargestellt und die politischen Maßnahmen erläutert.
Product Carbon Footprints werden häufig nach allgemeinen Standards berechnet. Diese Standards lassen allerdings häufig Spielraum für Interpretationen zu und bieten keine transparente Vergleichbarkeit. Diesem Problem wird mithilfe des aktuell erstellten VDMA-Einheitsblatts entgegnet.
Zwischen digitaler Aufbruchstimmung, Start-up-Ideen, Krieg und Energiekrise: der Maschinenbau-Gipfel wird Stimmungsbarometer und Kompass für die größte Industriebranche im Land. VDMA-Vizepräsident Henrik Schunk beschreibt im Podcast Industry Insights seinen Blick auf die aktuelle Lage und welche Forderungen und Erwartungen der VDMA an die Politik und an die Mitgliedsunternehmen hat.
Agrarchemie und Agrartechnik gehen in die Nachhaltigkeitsoffensive.
Die Nominierten stehen fest. Eine Fachjury wählte aus 41 Finalisten von ursprünglich 133 Anträgen die fünfzehn für den bauma Innovationspreis nominierten Bewerbungen aus.
Klimaschutz ist eine enorme Aufgabe – und eine große Chance gerade für die deutsche und europäische Industrie. Wird diese Perspektive durch die aktuelle Energiekrise zerstört? Und welche Strategien helfen den Unternehmen jetzt? Der Maschinenbau-Gipfel setzt dazu einen Schwerpunkt.
Dr. Eva Boll, die Leiterin des Bereichs Corporate Sustainability bei HEIDELBERG, erläutert im Interview, wie der Konzern vorgeht, um die Selbstverpflichtung zur Klimaneutralität bis 2030 zu erfüllen.
Auf einhelligen Wunsch der Delegierten übernimmt Deutschland ab sofort den Vorsitz der neu eingerichteten OECD-Unterarbeitsgruppe „Klimawandel“, die im Rahmen der Arbeiten zu den OECD Tractor Codes aktiv sein wird.
Nachdem die Klimaziele bei Gebäuden und Verkehr mehrfach verfehlt wurden, haben die zuständigen Ressorts pünktlich zur Sommerpause ihre Pläne für mehr Ambition beim Klimaschutz vorgestellt. Für den VDMA gehen viele der geplanten Maßnahmen zwar in die richtige Richtung, doch fehlt es weiter an einem schlüssigen Gesamtkonzept. Überdies bleibt auch die Finanzierung ungeklärt.
Aus Sicht des Maschinen- und Anlagenbaus ist es richtig, eine Diskussion um den Status des 'geschützten Verbrauchers' in einer Gas-Krise zu führen. Letztlich geht es um eine angemessene Verteilung zwischen den Verbrauchergruppen, die unsere Gesellschaft insgesamt im Blick hat.
CDU und Grüne haben am 23. Juni 2022 ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Das im Koalitionsvertrag formulierte Ziel „erstes klimaneutrale Industrieland Europas“ zu werden ist ambitioniert, beinhaltet aber auch große Chancen für die Unternehmen unserer Branche.
Die Entscheidung im EU-Umweltrat für einen zweiten Emissionshandel ist ein wichtiger Schritt hin zu einer umfassenden europäischen Treibhausgas-Bepreisung. Große Unklarheiten bleiben jedoch in Bezug auf die künftigen Antriebstechnologien für PKW und leichte Nutzfahrzeuge.
Der G7-Gipfel hat gezeigt, dass die westlichen Industriestaaten in entscheidenden Fragen gemeinsam handeln wollen. Es ist gut, dass die G7 die Gründung eines internationalen Klimaklubs vorantreibt und eine Alternative zur chinesischen neuen Seidenstraße bieten will.
Deutschland und Europa wollen bis Mitte des Jahrhunderts klimaneutral werden. Dafür müssen zwei Herausforderungen bewältigt werden: die Transformation des Energiesystems bei gleichzeitiger Gewährleistung der Versorgungssicherheit.
Im zweiten Anlauf hat das Europäische Parlament eine Position zum CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) gefunden. CBAM ist ein großer Feldversuch, der den Maschinen- und Anlagenbaus potenziell benachteiligt.
Finalisten stehen fest - 41 von 133 Innovationen überzeugen in der Vorauswahl
Die Verschiebung der CBAM-Abstimmung im EU-Parlament bietet die Chance, den hoch sensiblen CO2-Grenzausgleich im zweiten Anlauf weiterzuentwickeln. Die Exporte etwa von Maschinen und Anlagen dürfen keinen Wettbewerbsnachteil erfahren. Diese Technologien werden für das Erreichen der Pariser Klimaziele weltweit dringend benötigt.