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Hybride Additive Fertigung im LPBF: Potenziale und Anwendungen

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Neues aus der AM-Szene mit Philipp Albrecht - Senior Additive Manufacturing Engineer bei der PARARE GmbH - trägt über "Hybride Additive Fertigung im LPBF: Potenziale und Anwendungen" vor.

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Fr. 27.09.24 11:15 - 12:00 Uhr
Veranstaltungssprache
  • Deutsch

Neues aus der AM-Szene mit Philipp Albrecht - Senior Additive Manufacturing Engineer bei der PARARE GmbH - trägt über "Hybride Additive Fertigung im LPBF: Potenziale und Anwendungen" vor.

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Parare

Die hybride Additive Fertigung im Pulverbettverfahren bietet eine innovative Methode zur Herstellung von Bauteilen, die die Vorteile konventioneller und additiver Fertigungstechniken kombiniert.  Durch die Möglichkeit, verschiedene Werkstoffe zu kombinieren, können gezielte Eigenschaften der Bauteile erreicht werden, die speziell auf den Anwendungsfall abgestimmt sind.

Dies eröffnet neue Chancen bei der Entwicklung von Produkten mit optimierten mechanischen und thermischen Eigenschaften.Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Technologie ist die Kostenersparnis. Durch die Integration von konventionell gefertigten Komponenten mit additiv hergestellten Teilen können Material- und Produktionskosten signifikant reduziert werden. Dies macht die hybride Fertigung nicht nur technologisch, sondern auch wirtschaftlich attraktiv. Besonders hervorzuheben ist die Gestaltungsfreiheit, die die additive Komponente bietet. Komplexe Geometrien und Strukturen, die mit traditionellen Fertigungsmethoden schwer oder gar nicht herstellbar sind, können problemlos realisiert werden. Dies ermöglicht die Entwicklung innovativer Designs und funktionaler Bauteile, die den Anforderungen moderner Anwendungen gerecht werden.Anwendungsbeispiele für diese Technologie sind unter anderem Gussformen mit konturnaher Kühlung, die eine effizientere Wärmeableitung und damit eine längere Lebensdauer der Formen ermöglichen. Speziell für die Firma PARARE bietet die hybride Fertigung die Möglichkeit, individuelle Sonderwerkzeuge auf Standard-Werkzeugaufnahmen zu fertigen. So können wir auch auf kurzfristige Änderungen flexibel reagieren, ohne dabei die technischen Verbesserungen außer Acht zu lassen.

Die hybride Additive Fertigung im Pulverbettverfahren stellt somit eine zukunftsweisende Technologie dar, die sowohl technologische als auch wirtschaftliche Vorteile bietet und neue Möglichkeiten in der Produktentwicklung eröffnet. 

Über den Vortragenden: 
Philipp Albrecht ist Senior Additive Manufacturing Engineer bei der PARARE GmbH mit 10-jähriger Erfahrung in der SLM-Technologie. Er ist verantwortlich für die Entwicklung und Optimierung von Bauteilen und Projektmanagement für additive Fertigungsprojekte. Er hat Fachkenntnisse in FEM-Berechnung, CAM-Programmierung und der strategischen Weiterentwicklung im Bereich additive Fertigung. Er ist engagiert in der Verbesserung von Fertigungsprozessen und der Implementierung innovativer Lösungen zur Steigerung der Effizienz und Qualität in der Produktion.
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