Das Komitee Advocacy tagte zuletzt am am 25. November 2024 gemeinsam mit dem Komitee Business Development im Berliner Hauptstadtbüro des VDMA. Zentrales Thema der Sitzung war Barrierefreiheit durch Aufzüge – Mobilität für alle.
Die Diskussion, an der auch Vertreter des Sozialverbands, dem Bauministeriums und dem Bundestag teilnahmen, drehte sich um zentrale Forderungen, die Barrierefreiheit in Deutschland nachhaltig voranbringen können.
- Der Einbau von Aufzügen in Neubauten erhöht die Barrierefreiheit und sichert die langfristige Nutzbarkeit für alle Generationen. Angesichts des demografischen Wandels ist eine frühzeitige Integration wirtschaftlich und gesellschaftlich sinnvoll.
- Vereinheitlichung der 16 Landesbauordnungen: Einheitliche Standards sind notwendig, um Klarheit bei den Anforderungen zu schaffen.
- Nachrüstung von Bestandsgebäuden: Über 60 % der Wohngebäude wurden vor 1978 errichtet. Die barrierefreie Nachrüstung bietet großes Potenzial für Inklusion und Teilhabe.
- Barrierefreiheit an Bahnhöfen: Alle Bahnsteige müssen durch Aufzüge zugänglich sein, ergänzt durch transparente Informationen zur Verfügbarkeit der Anlagen.
Politische Gäste waren Anieke Fimmen vom SoVD - Sozialverband Deutschland e.V., Stephan Bull vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und Wilfried Oellers von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Wenn Sie an diesen oder anderen spannenden Themen aktiv mitwirken möchten, so sind Sie herzlich eingeladen, an unserem nächsten Meeting in 2025 teilzunehmen. Der nächste Termin wird Ihnen noch rechtzeitig bekannt gegeben.
Sollten Sie dazu Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ebru Gemici-Loukas, Tel. 069 6603 1591, E-Mail: ebru.gemici@vdma.org