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Weltsprache der Produktion

OPC UA: standardisierte Kommunikation für die Welt der Maschinen

Einleitung OPCUA

Für uns Menschen ist Sprache ein zentrales Mittel der Kommunikation untereinander. Sprache verbindet und ermöglicht Verständigung. Und was ist mit den Maschinen in der zunehmend vernetzten Produktion? Wie können Kommunikation und der Austausch von Informationen unter verschiedenen Maschinentypen von unterschiedlichen Herstellern gelingen?

Antwort: mit der Weltsprache der Produktion. Die Herausforderung liegt dabei in der Definition von "Grammatik" und "Vokabular" für den Informationsaustausch von Maschine zu Maschine.

Standardisierte Schnittstellen machen es bereits heute möglich, dass Maschinen untereinander verbunden werden. Hierzu stellt OPC UA (die Abkürzung steht für Open Platform Communications Unified Architecture) eine genormte Kommunikationsarchitektur im Sinne einer Grammatik zur Verfügung, die die Rahmenbedingungen zur Definition eines gemeinsamen Vokabulars zur Verfügung stellt. In sogenannten OPC UA Companion Specifications, zu verstehen als das gemeinsame Vokabular, werden die auszutauschenden Daten standardisiert.

Hierfür ist umati ist die globale Marke und Community. Sie verfolgt die Ziele, dass Maschinen jeglicher Art sich einheitlich vernetzen lassen, Daten je nach Kundenbedarf genutzt werden können und die Verbreitung der Standards international anschlussfähig ist.

Wie das funktioniert und wie weit die Weltsprache der Produktion bereits ist, erfahren Sie im Fokus-Thema.

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Schlaglicht 1: OPC UA

Schlaglicht

OPC UA Companion Specifications: das Vokabular der Weltsprache

OPC UA als Technologie bildet die Basis für die Fabrik der Zukunft. Gemeinschaftlich entwickelte Standards, die OPC UA Companion Specifications, definieren das Vokabular der Weltsprache der Produktion sodass zwei Maschinen, die miteinander vernetzt werden, Informationen einheitlich austauschen können: "Um welchen Maschinentyp handelt es sich? Wer ist der Hersteller? Welche Gerätekonfigurationen liegen vor? Welche Prozessdaten müssen ausgetauscht werden?"

VDMA OPC UA Companion Specifications einfach erklärt

Der Schnittstellenstandard Open Platform Communications Unified Architecture (OPC UA) etabliert sich zunehmend im Maschinen- und Anlagenbau. Vorteile sind eine plattformunabhängige, interoperable und herstellerübergreifende Industrie 4.0-Kommunikation zwischen allen Assets im Unternehmen. Der VDMA unterstützt die Unternehmen bei der Erarbeitung von OPC UA Companion Specifications und ermöglicht somit einen offenen Kommunikationsstandard für die Smart Factory der Zukunft.

Schlaglicht Zitat_OPC UA

"Die Fertigungsleiter dieser Welt müssen darauf vertrauen dürfen, dass die Maschinen unterschiedlichster Hersteller die gleiche Sprache sprechen und sie den Anspruch von umati - Connecting the World of Machinery - umsetzen können."

Hartmut Rauen, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des VDMA

Schlaglicht Article Teaser_OPC UA

VDMA-Studie zur Interoperabilität - ein kurzer Einblick

Mit Industrie 4.0 und Digitalisierung werden vor allem die vernetzte Produktion und die damit verbundenen neuen Geschäftsmodelle, ein hoher Automatisierungsgrad und eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten verbunden. Dies erfordert die Interoperabilität verschiedenster Maschinen, Komponenten und Systeme sowie die Bereitstellung aller relevanten Daten.

Schlaglicht Zahl OPC UA

40

Arbeitskreise

des VDMA arbeiten an der Erstellung von OPC UA CS für ihre jeweilige Branche.

Quelle: © VDMA

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Die VDMA-Studie "Interoperabilität im Maschinen- und Anlagenbau" (2021) verdeutlicht die Relevanz von interoperablen Schnittstellen und dazugehörigen Standards in den Unternehmen.
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The VDMA study "Interoperability in Mechanical and Plant Engineering" (2021) illustrates the relevance of interoperable interfaces and associated standards in companies.
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