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Technologische Souveränität

Schlüsseltechnologien als Topthema der europäischen Innovationspolitik

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Beschreibung Souveränität

Technologische Souveränität als Ziel gewinnt angesichts der veränderten geopolitischen Lage an Bedeutung. Internationale Arbeitsteilung und Welthandel sind unsere Wohlstandstreiber und insbesondere für den Maschinen- und Anlagenbau existentiell. Es ist ein schmaler Grat: Technologische Souveränität darf nicht zu Protektionismus und Abschottung führen.


Technologiesouveränität - laut Fraunhofer ISI Definition - ist die Fähigkeit eines Staates oder Staatenbundes, die Technologien, die er für sich als kritisch für Wohlfahrt, Wettbewerbsfähigkeit und staatliche Handlungsfähigkeit definiert, selbst vorzuhalten und weiterentwickeln zu können, oder ohne einseitige strukturelle Abhängigkeit von anderen Wirtschaftsräumen beziehen zu können. Keinesfalls bedeutet technologische Souveränität somit eine umfassende technologische Autarkie. Technologiesouveränität muss außerdem europäisch gedacht werden.

Diese Fokusseite vertieft verschiede Aspekte zur technologischen Souveränität, angefangen von einer ausführlichen Definition, der Analyse der EU-Industriepolitik bis hin zum Thema Rohstoffe. Auch wenn man mit dem Begriff "Schlüsseltechnologie" vorsichtig sein sollte, weil darin die gefährliche implizite Definition einer "Nicht-Schlüsseltechnologie" angelegt ist und schlimmstenfalls Innovationen in noch nicht bekannten und definierten Technologien behindert werden, vertieft diese Seite einzelne Technologien wie 5G/6G, Batteriezellproduktion, Halbleiter und Manufacturing-X.

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Auf dem Weg zur digitalen Souveränität

Eine digitale und souveräne Industrie braucht eine einfach verfügbare und durchgängige Datenvernetzung und die Bereitschaft zum multilateralen Teilen von Daten. Dafür steht die Initiative "Manufacturing-X".

Initiative "Manufacturing-X"

Um weiterhin an der technologischen Spitze zu bleiben und Klimaschutz zu ermöglichen, muss sich die Produktionswelt ändern. Es braucht mehr Wissen über alle Prozesse und Materialien im Wertschöpfungsnetzwerk und es braucht mehr Zusammenarbeit hin zu einem souveränen Produktionsstandort Europa. Eine wichtige Voraussetzung hierfür sind vertrauensvolle, auf offenen Standards basierende Daten-Ökosysteme, die Unternehmen und Wirtschaft digitale Souveränität garantieren. Die Initiative "Manufacturing-X" soll dies möglich machen.

Schlaglicht Zitat technologische Souveränität

Um Ziele selbstbestimmt verfolgen und die damit verbundenen Potenziale nutzen zu können, muss eine Volkswirtschaft über ein hohes Maß an technologischer Souveränität verfügen.

Hartmut Rauen, VDMA-Hauptgeschäftsführung

Schlaglicht Zahl Souveränität

54

Prozent

der Unternehmen merken gravierende Engpässe bei Elektronikkomponenten.

Quelle: VDMA

Schlaglicht Artikel Souveränität

Manufacturing-X: Auf dem Weg zur digitalen Souveränität

Um weiterhin an der technologischen Spitze zu bleiben und Klimaschutz zu ermöglichen, muss sich die Produktionswelt ändern. Es braucht mehr Wissen über alle Prozesse und Materialien im Wertschöpfungsnetzwerk und es braucht mehr Zusammenarbeit hin zu einem souveränen Produktionsstandort Europa. Die Initiative "Manufacturing-X" soll dies möglich machen.

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Denkansätze zum Aufbau und zur Etablierung eines deutschen und europäischen Datenökosystems für das produzierende Ge- werbe mit der Ausrüsterindustrie als Nukleus und Multiplikator
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