Zur aktuellen Debatte über die Zukunft von Biokraftstoffen, die von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Bundesumweltministerin Steffi Lemke angestoßen wurde, sagt Dr. Tobias Ehrhard, Geschäftsführer des Branchenverbandes VDMA Landtechnik:
Auch die breite Öffentlichkeit diskutiert inzwischen über eFuels und synthetische Kraftstoffe für unterschiedliche Anwendungsfälle und darüber, welche Vorteile sie im Kampf gegen den Klimawandel bieten können.
Nachhaltige Treibstoffe senken die Emissionen beim Fliegen erheblich. Bund, Länder und Industrie haben daher einen Fahrplan für den Markthochlauf klimafreundlicher PtL-Flugkraftstoffe vereinbart.
Nachhaltige alternative Kraftstoffe können auch im Schiffssektor dazu beitragen, Treibhausgasemissionen vollständig zu reduzieren.
Themen CO2 und Klimaschutz sind derzeit omnipräsent
Klimaschutz braucht die weltweite Einführung neuer Technologien zur Umwandlung und Speicherung von Energie. P2X ist die Schlüsseltechnologie und bietet große Chancen für den Maschinen- und Anlagenbau.
Neuer Power-to-X-Potenzialatlas zu Energieträgern aus Sonnen- und Windenergie.
Nicht der Motor ist das Problem, sondern der fossile Kraftstoff, den es deshalb schnellstens durch CO2-freie Alternativen zu ersetzen gilt.
Mit der Überarbeitung der CO2-Flottenregulierung für Autos hat die Europäische Kommission jetzt die große Chance, ein Zeichen für Technologieoffenheit im Bereich der Mobilität zu setzen. Es wäre ein grober Fehler, wenn sie jetzt anderen CO2-neutralen Antriebsoptionen, wie zum Beispiel dem Einsatz von eFuels, den Weg verbauen würde.
Der Straßenverkehr soll von fossilen Kraftstoffen unabhängig werden. Wie geht das und was kostet es? Mit der auf drei Szenarien basierenden Studie "Defossilisierung des Transportsektors" hat die Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen (FVV) die Grundlage für eine fundierte Diskussion geschaffen. Text: Johannes Winterhagen
Wasserstoff und E-Fuels sind ein wichtiger Beitrag zur Klimaschutzstrategie – Gesetzentwurf zur nationalen Umsetzung der Erneuerbaren-Energie-Richtlinie (RED II) ist nicht ambitioniert genug und muss überarbeitet werden.
Mit scharfer Kritik reagiert der Maschinen- und Anlagenbau auf den jüngst vorgelegten Referentenentwurf des Bundesministeriums für Umwelt zur Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED II)
Mit dem neuen Power Lab wird Rolls-Royce Zukunftstechnologien für den Marine- und Infrastrukturbereich vorantreiben. Geleitet wird es von Dr. Peter Riegger (re.), Dr. Daniel Chatterjee (li.) und Dr. Arne Schneemann.
Der VDMA ist in die European Clean Hydrogen Alliance aufgenommen worden. Das Wasserstoff-Bündnis soll eine zentrale Rolle beim Markthochlauf und dem großflächigen Einsatz von klimaneutralem Wasserstoff in Europa spielen.
Die EU-Kommission hat ihre EU-Wasserstoffstrategie und Strategie zur Integration von Energiesystemen veröffentlicht. Aus Sicht des VDMA ein wichtiger Schritt. Ein vollständig integriertes Energiesystem ist der Schlüssel für eine klimaneutrale Zukunft und wirtschaftlichen Erfolg.
Aus regenerativen Quellen wie Wasser, Wind und Sonne lässt sich Strom gewinnen. Doch was, wenn das Wasser fließt, der Wind weht oder die Sonne scheint, wir den Strom aber gerade gar nicht brauchen?
In einem gemeinsamen Papier fordern die Verbände DWV, VDMA und VKU, die rechtlichen Rahmenbedingungen für einen internationalen Wasserstoffmarkt zu setzen erneuerbaren Energien forciert auszubauen.
eFuels auf Basis erneuerbarer Energie treiben die umfassende Defossilisierung des Verkehrs und mobiler Maschinen und sind ein wichtiger Baustein eines ambitionierten Klimaschutzes.
Die Nutzung von Wasserstoff ist für die angestrebte Klimaneutralität unverzichtbar. Die Nationale Wasserstoffstrategie ist dafür ein wichtiger Baustein.
Alle drei Jahre präsentieren bei der Weltleitmesse der Prozessindustrie Aussteller aus aller Welt Produktneuheiten. 2021 blickt die ACHEMA (14. bis 18. Juni 2021) auf 100 Jahre Geschichte zurück.
Der „VDMA Technology Guide Oil – Gas – Petrochemicals 2019/2020“ ist erschienen.
Die mit der Power-to-X Technologie hergestellten synthetischen Kraftstoffe sind ein notwendiger Baustein für die umfassende Defossilisierung der Schifffahrt.
Der Maschinenbau sieht sich in der Verantwortung, Lösungen zur Erreichung der Pariser Klimaziele zu finden. Power-to-X ist erfolgversprechend. Auch die Politik hat das Potential inzwischen erkannt.
Wie lässt sich der Strom aus Sonne, Wind- und Wasserkraft in großem Stil speichern? Wie kann man ihn zum Heizen von Wohnungen, im Verkehr und in der Industrie nutzen? Power-to-Gas ist eine Antwort.
Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI hat im Auftrag der IMPULS-Stiftung die Studie "Power-to-X: Potenziale und Handlungsempfehlungen" erstellt.
Ambitionierter Klimaschutz und Treibhausgasneutralität erfordern große Anstrengungen in allen Sektoren. Power-to-X, die Umwandlung von Strom in andere Energieformen, kann einen bedeutenden Beitrag leisten
Die Zukunftsbilder "Power-to-X 2030" haben einen Startpunkt für die Arbeitsgemeinschaft Power-to-X for Applications (AG P2X4A) gesetzt, die am 11.12.2018 gegründet wurde. Die AG vertieft dieses für Energiewende, Klimaschutz und Sektorkopplung wichtige Thema.
Die Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens verlangt die Nutzung neuer Technologien zur Energieumwandlung, Steigerung der Energieeffizienz sowie zur Speicherung.
Ihr Kontakt