Im Fokus: Die Themen des VDMA Robotik + Automation
Der Maschinen- und Anlagenbau unterstützt das Vorhaben der EU-Kommission, flexible und zukunftsfähige Gaskraftwerke, die auf Wasserstoff umgerüstet werden können, in der EU-Taxonomie zu berücksichtigen. Nicht zielorientiert ist jedoch die ausschließliche Kopplung an den Ersatz von Kohlekraftwerken.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist der Lösungsanbieter auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die Ziele, die bereits vor der Wahl festgelegt wurden, sind ambitioniert. Erreicht werden können sie nur mit marktwirtschaftlichen Instrumenten und weiterem wirtschaftlichen Wachstum. Dekarbonisierung ist nur mit und nicht gegen die Industrie möglich, wobei die Politik die zentrale technologische und ökonomische Bedeutung des industriellen Mittelstandes für die Transformation berücksichtigen muss.
Zukunftsfähige Gaskraftwerke sind eine Klimaschutztechnologie. Um genügend Investitionen auszulösen, ist es entscheidend, dass die Regeln der EU-Taxonomie entsprechend realistisch ausgestaltet werden.
Wirtschaftsminister Habecks Plan zur Erreichung der Klimaziele wird der Dringlichkeit der Aufgabe gerecht. Der Maschinen- und Anlagenbau stellt die dazu benötigten Technologien zur Verfügung. Deren gesamtes Potenzial muss jetzt rasch genutzt werden.
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität in der EU ist getan. Die EU-Kommission hat unter anderem einen neuen EU-Rahmen für die Dekarbonisierung der Gasmärkte - einschließlich der Förderung von Wasserstoff und der Reduzierung von Methanemissionen - im weiteren Fit for 55-Paket veröffentlicht.
Die "Regierung des Fortschritts" kann auf die Unterstützung des industriellen Mittelstandes zählen. Besonders wichtig ist, bereits im ersten Regierungsjahr ein umfangreiches Paket zur Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung sowie das umfassende Klimaschutz-Reformprogramm auf den Weg zu bringen.
Der Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland hat sich in einem schweren Jahr 2021 hervorragend geschlagen und geht trotz der Corona-Pandemie mit reichlich Zuversicht in die kommenden Monate.
Mehr zur Jahres-Bilanz des Maschinen und Anlagenbaus 2021 erfahren Sie auch in unserem Video .
ProduktionNRW, Kunststoffland NRW und Siemens Energy bieten Veranstaltungen im Rahmen der NRW Industrieinitiative zur Dekarbonisierung an.
Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Industrie plädieren für die marktwirtschaftliche Umsetzung des Klimaschutzes, VDMA-Präsident Karl Haeusgen gehört dazu.
Die Studie "Klimapfade 2.0" zeigt, welch riesige Herausforderung es ist, von politischen Klimaschutzzielen zu den benötigten realen Investitionsentscheidungen zu kommen. Die neue Bundesregierung muss nun einen passenden Marktrahmen schaffen. Je internationaler - vor allem auch europäischer - hier gehandelt wird, desto besser.
Der 12. Deutsche Maschinenbau-Gipfel am 26. und 27. Oktober geht mit einem frischen Konzept, einer neuen Location sowie Top-Rednerinnen und Rednern an den Start, um die wichtigsten Themen des Maschinen- und Anlagenbaus von vielen Seiten zu beleuchten: internationaler Handel, Klimawandel und Digitalisierung.
Europa übernimmt mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2050 eine Vorreiterrolle. Die EU muss jetzt alles daransetzen, die internationale Gemeinschaft davon zu überzeugen, ihr zu folgen.
Welche Herausforderungen erwarten den Maschinenbau auf dem Weg zu einer klimaneutralen Produktion? Darüber sprechen Carl-Otto Gensch, Öko-Institut Freiburg und Dr. Sarah Brückner, VDMA in der neuen Ausgabe des VDMA Industrie Podcast.
Beim Klimaschutz darf es kein Sommerloch geben: Nach der Verabschiedung des deutschen Klimaschutzgesetzes braucht gerade die mittelständische Industrie nun auch im Wahlkampf konkrete Aussagen der Parteien, wie sie Deutschland auf den Klimapfad nach Paris bringen wollen.
Der Maschinen- und Anlagenbau bekennt sich klar zu den Pariser Klimazielen. Strittig ist der Weg dorthin. VDMA-Präsident Karl Haeusgen stellt zusammen mit VDA-Präsidentin Hildegard Müller im Interview klar: Technologieoffenheit ist essentiell für den Klimaschutz.
Die Bundesregierung macht mit dem Klimaschutz-Gesetz Wahlkampf, indem sie immer stärker an der Zeitschraube dreht. Sie verschweigt dabei bewusst, welch hohe Transformationsleistungen von Bürgern und Unternehmen zu leisten sein werden.
Politik und Industrie sind gleichermaßen gefordert, die Weichen für mehr Klimaschutz zu stellen. Es braucht echte globale Zusammenarbeit und es braucht ein internationales Treibhausgas-Preissystem. Die Treibhausgas-Reduktion muss technologieoffen erfolgen.
Bis 2030 hat sich die EU verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 zu reduzieren. Dieses Ziel wird damit zu einer rechtlichen Verpflichtung für die EU-Mitgliedstaaten.
Alle Aufzeichnungen der VDMA-Web-Seminarreihe zu klimaneutraler Produktion, zum Fokus Grünstrom sowie zum Fokus Klimaziele und -strategie sind hier abrufbar.
Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, CO2-Neutralität und Klimaschutz gewinnen stetig und rasant an gesellschaftlicher, politischer und unternehmerischer Bedeutung. Europa hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu sein. Rahmenbedingungen und Fahrplan hierfür sind im European Green Deal detailliert.
In einer gemeinsamen Studie der BCG und des VDMA zeigt sich, dass der Maschinen- und Anlagenbau bis zu 86 Prozent der globalen Emissionen reduzieren kann.
Die Frage, wie der Umstieg auf eine Klimaneutrale Produktion gelingen kann, ist nicht nur für das langfristige Ziel der Treibhausgasneutralität, sondern auch für den Industriestandort Deutschland von zentraler Bedeutung. Dem Maschinen- und Anlagenbau kommt dabei als Lösungsanbieter von klimafreundlichen und emissionsarmen Technologien eine Schlüsselrolle zu. Er ist Enabler für andere Sektoren und Industrien, um Emissionen zu reduzieren sowie Prozesse und Produkte zu optimieren.
Klimaneutralität, Vermeidung von Treibhausgasemissionen und Kompensation sind Begriffe, die sich mittlerweile in einem Atemzug nennen lassen. In einem Interview beantwortet Dr. Jochen Gassner, CEO First Climate, Fragen zu Kompensation, die den Maschinenbau bewegen und erklärt, warum Kompensation dem Klima hilft.
Die von der EU geplante stärkere Treibhausgasreduktion ist konsequent. Die Industrie benötigt dafür aber Freiräume; nur ein technologieoffener Ansatz kann bis 2030 den schnellen Einsatz der nötigen Innovationen gewährleisten.
Mehr aus Energie machen: das heißt, das gleiche Ziel mit möglichst wenig Energie erreichen und den verbleibenden Bedarf weitestgehend mit erneuerbaren Energien decken. Das ist der Kern der Energiewende. Im Bereich der Energieeffizienz besteht nach wie vor noch großer Handlungsbedarf. Klar ist: Ohne Energieeffizienz kein Klimaschutz.
Unternehmen, die sich zum Ziel der Klimaneutralität bekannt haben, haben alle etwas gemeinsam. Sie wollen einen essenziellen und individuellen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Sie beschäftigen sich mit der Frage, wo die vom eigenen Unternehmen verursachten Emissionen - direkt wie indirekt – entstehen und überlegen sich, mit welchen konkreten Maßnahmen diese reduziert werden können. Das Ziel ist stets gleich, der Weg dorthin jedoch oftmals unterschiedlich. Skizziert werden hier drei Ansätze aus dem Maschinenbau.
Die Mitgliederversammlung des Forschungsrats Kältetechnik e.V. hat am 31. Juli 2020 in Lindau den neuen Vorstand gewählt.
Klimaneutral Produzieren ist eine Herausforderung entlang der gesamten Wertschöpfungskette und beschäftigt viele Unternehmen. Daher hat der VDMA nun einen Praxisleitfaden für den Maschinen- und Anlagenbau veröffentlicht.
Jeden Monat nimmt der VDMA ein europapolitisches Thema unter die Lupe: dieses Mal die geplante EU-Plastiksteuer. Worum geht es? Und wie steht der VDMA dazu?
Noch in diesem Jahr plant die EU Kommission eine neue Strategie zur nachhaltigen Finanzierung vorzulegen.
Der Maschinen- und Anlagenbau nimmt durch seine Verflechtungen in alle Sektoren eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung des globalen Treibhausgas-Ausstoßes ein.
Alle Betroffenen erkennen die Bedeutung eines glaubwürdigen Beitrags in Form eines wirksamen CO2-Managements von Unternehmen. Klimaneutral zu wirtschaften ist daher Ziel von immer mehr Unternehmen.
Die EU-Kommission hat einen Vorschlag für ein europäisches Klimagesetz veröffentlicht und darin Klimaneutralität definiert. Der VDMA begrüßt die Definition, vermisst jedoch im Klimagesetz eine internationale Dimension.
Im Arbeitskreis Technik - Wäscherei- und Textilreinigungsmaschinen werden technische und umweltspezifische Themen rund um die Branche Maschinenbau im Textilpflegebereich vorangetrieben. Technische Themen aus dem Normungsbereich ISO TC 72 SC 5 und CEN TC 214 werden beobachtet.
Das Europäische Parlament und der Rat haben sich auf einen Kompromiss über die Klassifizierung nachhaltiger Finanzierungen, unter der so genannte EU-Taxonomie, geeinigt.
Der Klimawandel steht oben auf der Agenda: Das gilt für Politik, Gesetzgebung und Unternehmen.
Für Produkte wie Kühlschränke, Elektromotoren oder Schweißgeräte gelten künftig neue Anforderungen unter anderem mit Blick auf Energieeffizienz.
Die Zukunftsbilder "Power-to-X 2030" haben einen Startpunkt für die neue Arbeitsgemeinschaft Power-to-X for Applications (AG P2X4A) gesetzt, die am 11.12.2018 gegründet wurde. Die AG vertieft dieses für Energiewende, Klimaschutz und Sektorkopplung wichtige Thema mit über 50 engagierten Firmen.
5. Wir handeln ressourcenschonend und setzen uns für Klimaschutz ein.
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