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Von der neuen Ökodesign-Verordnung zum digitalen Produktpass

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Produkte entlang ihres gesamten Lebenszyklus im Sinn der Nachhaltigkeit zu regulieren ist das zentrale Ziel der neuen Ökodesign-Verordnung – der Maschinen- und Anlagenbau wird unmittelbar betroffen sein.

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Mi. 15.05.24 10:00 - 11:30 Uhr
Veranstaltungssprache
  • Deutsch

Produkte entlang ihres gesamten Lebenszyklus im Sinn der Nachhaltigkeit zu regulieren ist das zentrale Ziel der neuen Ökodesign-Verordnung – der Maschinen- und Anlagenbau wird unmittelbar betroffen sein.

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Als horizontale Produktverordnung für den europäischen Binnenmarkt, hat die EU mit der Etablierung der neuen Ecodesign for Sustainable Product Regulation (ESPR) einen zentralen Baustein des Green Deals gesetzt. Zukünftig wird die neue Verordnung nicht nur energieverbrauchsrelevante, sondern auch nicht-energieverbrauchsrelevante Produkte regulieren und diese über ihren gesamten Lebenszyklus. Dabei liegt der Maschinenbau im Anwendungsbereich der ESPR und wird kurzfristig bei einzelnen Technologien eine direkte, als auch über seine Wertschöpfung, indirekte Betroffenheit erfahren.

Ökodesignanforderungen im Sinne von Reparierfähigkeit, Langlebigkeit, Aufrüstbarkeit von Produkten, aber auch weitere Stoffbeschränkungen, Ausweisung des CO2-Fußabdrucks und weitere Energie- und Materialeffizienzanforderungen werden auf Produkthersteller zukommen. Zentral ist dabei das Vorhaben der Politik einen digitalen Produktpass (DPP) zu etablieren, der Informationen zu Produkten sammelt, weitergibt und somit Transparenz schaffen soll. Der Produktpass ist ein digitaler Datensatz, der auf einem einheitlichen System beruhen soll und über den gesamten Lebenszyklus des Produktes mit lebt.

Was können Sie vom virtuellen Erfahrungsaustausch erwarten? Auf der einen Seite werden wir ein Update zum regulatorischen Vorgehen rund um die neue Ökodesign-Verordnung und den digitalen Produktpass geben. Auf der anderen Seite werden wir uns mit der technischen Umsetzung des digitalen Produktpasses beschäftigen. Darüber hinaus gehen wir mit Ihnen in den Austausch und diskutieren unter anderem:
  • Wie hoch ist die Betroffenheit im Maschinen- und Anlagenbau?
  • Wie lässt sich der digitale Produktpass am eigenen Produkt entwickeln und worauf ist zu achten?

Der Veranstaltung richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit und Geschäftsführung, sowie aus den Bereichen der Technik und Normung.

Moderation: Kevin Löpke
Anmeldeschluss: 13.05.2024

Wenige Tage vor der Veranstaltung erhalten die angemeldeten Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung und die technischen Einzelheiten zum Online-Tool inklusive eines Einwahllinks. Sollten Sie trotz Anmeldung verhindert sein, bitten wir um eine kurze Nachricht.

Im Interesse eines effizienten Dialogs haben wir die Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Veranstalter

Die Veranstaltung wird von ProduktionNRW angeboten. ProduktionNRW ist das Cluster des Maschinenbaus und der Produktionstechnik in Nordrhein-Westfalen und wird vom VDMA NRW durchgeführt. ProduktionNRW versteht sich als Plattform, um Unternehmen, Institutionen und Netzwerke untereinander und entlang der Wertschöpfungskette zu vernetzen, zu informieren und zu vermarkten. Wesentliche Teile der Leistungen, die ProduktionNRW erbringt, werden aus Mitteln des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Agenda

Mi. 15.05.24

1.  Begrüßung und Vorstellungsrunde

Kevin Löpke, Referent, ProduktionNRW

2.  Neue Ecodesign for Sustainable Produkt regulation (ESPR): Überblick und Einschätzung zur Betroffenheit des Maschinen- und Anlagenbau

Frederike Krebs, Referentin, VDMA European Office

3.  Technische Umsetzung des digitalen Produktpass (DPP)

Richard Merkel, Referent, VDMA Technikpolitik und Standardisierung Normausschuss Maschinenbau (NAM)

4.  Weitere Fragen und Abschluss

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